Beerdigungen
Die Grenze des Todes ist und bleibt uns Menschen unbegreiflich. Dass das Leben auch ohne mich weitergehen soll, ist eine Vorstellung, die meine Seele und meinen Verstand überfordert.
Das gilt ebenso für den Tod anderer, vor allem geliebter Menschen. Die Grenze des Todes erscheint uns oft unwirklich, sinnlos und zerstörerisch.
Die traditionellen Rituale der Kirche können dabei helfen, das Unbegreifliche zu bearbeiten.
Wenn ein Mensch stirbt, der Ihnen nahe ist, stehen wir Ihnen gern zur Seite. Sie können einen Pfarrer anrufen,
- um den oder die Sterbende zu begleiten,
- um nach dem Tod in der Wohnung eine Aussegnung zu halten.
Vor der Bestattung
1
Bestatter beauftragen
Das Bestattungsinstitut kümmert sich um die Formalitäten und die organisatorischen Aufgaben
2
Gemeinde Kontakt
Das Institut informiert unsere Gemeinde über die Details der Bestattung
3
Vorgespräch
Einer unser Pfarrer vereinbart mit Ihnen ein Vorgespräch und wir klären alle Details
Nach der Bestattung
1
Bittgebet
Nach der Bestattung wird im folgenden Sonntagsgottesdienst eine Fürbitte für die Verstorbenen gebetet und je eine Erinnerungskerze angezündet.
2
Trauerarbeit
Jeder Mensch mit seiner Trauererfahrung ist wilkommen und herzlich eingeladen! Wichtig ist, sich in geschützten Räumen gegenseitig zuzuhören, sich in der Trauer zu unterstützen und neuen Lebensmut zu gewinnen. Adressen finden Sie unten.
3
Totensonntag
Zum Gottesdienst am Totensonntag werden Sie eingeladen. Hier werden alle Namen der Verstorbenen eines Jahres vorgelesen, um sich bewusst und gemeinsam an sie zu erinnern.
Anmeldung und Kontakt:
Diakonin Frauke Neupert-Schumacher
Seelsorgerin und Trauerbegleiterin
Jüdenstraße 37, 13597 Berlin
Tel: 015255705290
neupert-schuhmacher@kirchenkreis-spandau.de
Weitere aktuelle Angebote finden Sie auch im Kirchenkreis Spandau