02/07/2024 0 Kommentare
Stellungnahme zum "Massenmord in Israel" von Pfarrer Cord Hasselblatt
Stellungnahme zum "Massenmord in Israel" von Pfarrer Cord Hasselblatt
# Aktuelles aus der Gemeinde

Stellungnahme zum "Massenmord in Israel" von Pfarrer Cord Hasselblatt
Am 7. und 8. Oktober sind im Süden Israels nahe des Gaza-Streifens hunderte von Israelis ermordet worden. Zu Recht hat vor dem UNO-Sicherheitsrat der palästinensische Botschafter Riyad Mansour gesagt, man müsse dem eigentlichen Anlass dieser Tatsache auf den Grund gehen. Und dieser Grund ist einfach zu finden: Seit antiker Zeit haben Nicht-Juden ein Problem mit jüdischen Menschen, weil sie sie als „anders“ empfinden und wahrnehmen. Sehr oft sind deswegen jüdische Menschen zum Verschwinden gebracht worden. Vertrieben oder ermordet. Oder sie lebten als Menschen 2. Klasse. Betrüblicherweise haben Christen und auch Muslime diese Tradition der Juden-Gegnerschaft übernommen und weitergeführt. Erst nach dem 2. Weltkrieg beginnt im Christentum ein allmähliches Umdenken. Die Wiederentdeckung des Apostels Paulus: Der Bund Gottes mit Israel ist NICHT gekündigt. Der jüdische Staat Israel jedoch, so sagt die Hamas, soll nach wie vor, wie früher „die Juden“, zum Verschwinden gebracht werden. Auch durch die massenhafte Erschießung von jugendlichen Festival-Besuchenden. Massen-Erschießungen von jüdischen Menschen gab es auch im III. Reich, bevor effektivere Methoden ersonnen wurden. Heutzutage kann sich der jüdische Staat Israel wehren. Und das ist gut so! Wir halten an der Absicht fest, diesen jüdischen Staat Israel im nächsten Jahr zu besuchen. Und inzwischen beten wir für ihn und für Frieden in der Welt. In aller unserer Verschiedenheit.
Pfarrer Cord Hasselblatt
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